Startseite
profile

Tinte

Tinte, Ruß, Kampfer, erdig, Patschuli.

Die schwer fassbare Tintennote verleiht Duftkompositionen eine einzigartige Facette. Sein rußiger, kampferartiger Duft verleiht Kopfnoten eine betörende Note. Reichhaltige, erdige Noten, die Patschuli nicht unähnlich sind, verleihen diesem synthetischen Akkord Tiefe. Man könnte sich einen Liebesbrief vorstellen, der mit nasser Tinte und einem alten Federkiel handgeschrieben wurde.

Datenblatt
Typ
Reproduktionsakkord

Geschichte

Nach chinesischer und japanischer Tradition liegt Tinte am häufigsten in Stiftform vor. Nach dem Reiben mit Wasser auf einem Tuschestein wird der Tuschestift flüssig und kann zum Schreiben und Malen verwendet werden. Die tiefste Rußtinte entsteht durch das Verbrennen der Wurzeln von Kiefern. Andere Tintenqualitäten werden aus brennenden Ölen gewonnen. Dabei wird der Ruß in ein Leimbindemittel eingeknetet, um die Stifte zu formen. Gerüche oder Pigmente wie Sepia oder Indigo werden manchmal eingemischt, um Schwarztöne mit subtilen Nuancen und Variationen zu entwickeln. Es sind diese besonderen Handgriffe, die der Tinte ihren unverwechselbaren und besonderen Duft verleihen.

Herkunft

China, Japan

Die meisten kombinierten Zutaten

Ikonischer Duft
Comme des Garçons

COMME DES GARÇONS 2

Comme des Garçons 2 ist von japanischer Sumi-Tinte inspiriert, die an Aldehyde und Weihrauch erinnert, und einen interessanten Kontrast zu der Wärme von Kreuzkümmel und Zedernholz schafft. Dieser Duft lebt vom Zusammenspiel von Transparenz und Deckkraft, Spiegelung und Glanz, Licht und Schatten.

mehr sehen
Verwandte Düfte
mehr sehen