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Schwarze Johannisbeerknospe

Fruchtig, mentholhaltig, geschwefelt.

Frische, mentholige Facetten vermischen sich mit herb-süßen Fruchtnoten in einer zarten Balance aus saftiger Säure. Die Note der schwarzen Johannisbeere hat einen stattlichen Preis und ist daher exklusiv der feinen Parfümerie vorbehalten. Nasen müssen aufpassen: Die schwarze Johannisbeernote hat eine animalische Note, die mit dem Urin einer Katze verglichen wurde. Wenn sie jedoch fachmännisch gemischt wird, ist ihr Duft kühn, einzigartig und göttlich aromatisch.

Datenblatt
Typ
Natürlicher Rohstoff
Extraktionsverfahren
Lösungsmittelextraktion
Gebrauchte Teile
Knospen

Produktion

Der schwarze Johannisbeerstrauch ist eine dekadent duftende Pflanze, die für ihre besonders aromatischen Blätter bekannt ist, die durch ihre Drüsen eine duftende Essenz absondern. Schwarze Johannisbeersträucher sind Liebhaber kalter Klimazonen und kommen in kühlen, feuchten Regionen wie Skandinavien vor. Die Pflanze wird jedoch auch in mehreren Regionen Frankreichs angebaut – vor allem in Burgund. Neue Blattknospen werden früh im Jahr geerntet und sorgfältig aus Stecklingen gepflückt. Ihr begehrtes Absolue wird durch Extraktion mit flüchtigen Lösungsmitteln gewonnen.

Photo by courtesy of Gregoire Mahler © and LMRNaturals (IFF)

Geschichte

1841 tauchte in Dijon, Frankreich, erstmals ein Likör namens Crème de Cassis auf. Der Likör, der sein Publikum fesselte, infundierte in Burgund angebaute schwarze Johannisbeerfrüchte in einer neuartigen Zubereitung. Doch erst 1960 rückte dieser Rohstoff in den Mittelpunkt der Duftwelt. Auch heute noch ist er ein eher seltenes Gut, aber der mechanisierte Anbau ermöglicht eine größere Ernte.

Photo by courtesy of Gregoire Mahler © and LMRNaturals (IFF)

Herkunft

Frankreich