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Höhepunkte im März

Die Luxusparfümerie ist weiterhin auf dem Vormarsch. Die guten Verkaufszahlen haben die Unternehmen ermutigt, in neue Initiativen zu investieren, die den künstlerischen Charakter ihrer Kreationen erhöhen.

Die Luxusparfümerie ist weiterhin auf dem Vormarsch. Die guten Verkaufszahlen haben die Unternehmen ermutigt, in neue Initiativen zu investieren, die den künstlerischen Charakter ihrer Kreationen erhöhen.

Einerseits hat Coty gerade Infiniment vorgestellt, ein Projekt, das eine neue Nischenparfümlinie einführt und in Paris Premiere hatte, wo das Unternehmen eine immersive Ausstellung voller sensorischer Erfahrungen mit Musik und Tanz vorbereitet hat.

Eines der Markenzeichen von Infiniment ist, dass die Parfums mit einer zum Patent angemeldeten Technologie entwickelt wurden, die dafür sorgt, dass der Duft bis zu 30 Stunden nach dem Auftragen erhalten bleibt: *Aura Moléculaire*. Dieses aus Zucker gewonnene Molekül wirkt auf die natürliche Flüchtigkeit und Verdunstung der Inhaltsstoffe wie ein Magnet und macht sie länger wahrnehmbar. Dank dieser Innovation folgt das Parfüm nicht mehr der traditionellen Struktur der Duftpyramide (Kopf-, Herz- und Basisnote), sondern konzentriert sich auf bestimmte Facetten einer Formel. <br> <br>

Die Duftkollektion verfolgt einen umweltbewussten Ansatz, weshalb die Verpackungen so konzipiert sind, dass sie wiederbefüllt werden können. Am Ende ihrer Lebensdauer können die Flakons nach dem Artcycling-Konzept zu Kunstwerken zusammengesetzt werden (Patentanmeldung angemeldet). <br> <br>

Hinter diesem Projekt stehen Sue Y Nabi, CEO des Unternehmens, und Nicolas Vu, Mitbegründer von Orveda, einer Hautpflegemarke. Sie nehmen das Erbe des Gründers François Coty auf und bringen es in die Parfümerie der Zukunft. Zu diesem Zweck haben sie mit Parfümeuren von DSM-Firmenich, Symrise und IFF sowie mit der Unterstützung von Séverine Dallet, Senior Manager Fragrance Design bei Coty, zusammengearbeitet. Das Ergebnis ist eine Linie, die aus 14 Düften mit suggestiven Namen wie Entre Genres, Les Mots Doux, Soleil d'Ikosim und Matin de Jade besteht, um nur einige zu nennen.

Eines der Markenzeichen von Infiniment ist, dass die Parfums mit einer zum Patent angemeldeten Technologie entwickelt wurden, die dafür sorgt, dass der Duft bis zu 30 Stunden nach dem Auftragen erhalten bleibt: Aura Moléculaire. Dieses aus Zucker gewonnene Molekül wirkt auf die natürliche Flüchtigkeit und Verdunstung der Inhaltsstoffe wie ein Magnet und macht sie länger wahrnehmbar. Dank dieser Innovation folgt das Parfüm nicht mehr der traditionellen Struktur der Duftpyramide (Kopf-, Herz- und Basisnote), sondern konzentriert sich auf bestimmte Facetten einer Formel.


Die Duftkollektion verfolgt einen umweltbewussten Ansatz, weshalb die Verpackungen so konzipiert sind, dass sie wiederbefüllt werden können. Am Ende ihrer Lebensdauer können die Flakons nach dem Artcycling-Konzept zu Kunstwerken zusammengesetzt werden (Patentanmeldung angemeldet).


Hinter diesem Projekt stehen Sue Y Nabi, CEO des Unternehmens, und Nicolas Vu, Mitbegründer von Orveda, einer Hautpflegemarke. Sie nehmen das Erbe des Gründers François Coty auf und bringen es in die Parfümerie der Zukunft. Zu diesem Zweck haben sie mit Parfümeuren von DSM-Firmenich, Symrise und IFF sowie mit der Unterstützung von Séverine Dallet, Senior Manager Fragrance Design bei Coty, zusammengearbeitet. Das Ergebnis ist eine Linie, die aus 14 Düften mit suggestiven Namen wie Entre Genres, Les Mots Doux, Soleil d'Ikosim und Matin de Jade besteht, um nur einige zu nennen.

Eines der Markenzeichen von Infiniment ist, dass die Parfums mit einer Technologie entwickelt wurden, die den Duft bis zu 30 Stunden anhalten lässt.

Auf der anderen Seite wollte die Luxusabteilung von L'Oréal mit der Ausstellung "The Art &amp; Science of Fragrance" die Erfahrung der Gruppe als Parfümhersteller seit mehr als 60 Jahren hervorheben. Die kreative und wissenschaftliche Innovation des Unternehmens spiegelt sich in einer Galerie ikonischer Parfums wider, die die Bedeutung der Marken in der Parfümerie zeigen. <br> <br>

Die Ausstellung umfasste eine Reihe von Videos, die die Inhaltsstoffe der Düfte beleuchteten, deren Formeln natürliche und synthetische Rohstoffe kombinieren, die, wenn sie mit dem Feingefühl des Parfümeurs gemischt werden, starke Emotionen hervorrufen können. <br> <br>

LVMH setzt sich auch dafür ein, die Welt des Parfums in den Rang einer Kunst zu erheben. Das Unternehmen hat die Abteilung 22 Montaigne Entertainment gegründet, um in Zusammenarbeit mit Superconnector Studios neue Möglichkeiten für seine Luxusmarken (Mode, Schmuck und Schönheit) in der Unterhaltungsbranche zu erkunden und durch *Produktplatzierung* Geschichten für audiovisuelle Medien zu schaffen. <br> <br>

"Bei LVMH sehen wir jedes Haus als ein Haus der Geschichten, als einen unverwechselbaren Schöpfer von Kultur", erklärt Anish Melwani, Leiter von LVMH North America, der dem Exekutivausschuss des Unternehmens angehören wird, der von Antoine Arnault, dem Leiter für Image und Umwelt bei LVMH, geleitet wird. <br> <br>

Auf der anderen Seite wollte die Luxusabteilung von L'Oréal mit der Ausstellung "The Art & Science of Fragrance" die Erfahrung der Gruppe als Parfümhersteller seit mehr als 60 Jahren hervorheben. Die kreative und wissenschaftliche Innovation des Unternehmens spiegelt sich in einer Galerie ikonischer Parfums wider, die die Bedeutung der Marken in der Parfümerie zeigen.


Die Ausstellung umfasste eine Reihe von Videos, die die Inhaltsstoffe der Düfte beleuchteten, deren Formeln natürliche und synthetische Rohstoffe kombinieren, die, wenn sie mit dem Feingefühl des Parfümeurs gemischt werden, starke Emotionen hervorrufen können.


LVMH setzt sich auch dafür ein, die Welt des Parfums in den Rang einer Kunst zu erheben. Das Unternehmen hat die Abteilung 22 Montaigne Entertainment gegründet, um in Zusammenarbeit mit Superconnector Studios neue Möglichkeiten für seine Luxusmarken (Mode, Schmuck und Schönheit) in der Unterhaltungsbranche zu erkunden und durch Produktplatzierung Geschichten für audiovisuelle Medien zu schaffen.


"Bei LVMH sehen wir jedes Haus als ein Haus der Geschichten, als einen unverwechselbaren Schöpfer von Kultur", erklärt Anish Melwani, Leiter von LVMH North America, der dem Exekutivausschuss des Unternehmens angehören wird, der von Antoine Arnault, dem Leiter für Image und Umwelt bei LVMH, geleitet wird.


Parfums und multisensorische Erfahrungen

Parfums und multisensorische Erfahrungen

Cartier und das San Francisco Symphony Orchestra haben gemeinsam eine synästhetische Sinfonie geschaffen, die Klang, Duft und Licht miteinander verbindet. Die Cartier-Parfümeurin Mathilde Laurent arbeitete mit Jean-Yves Thibaudet zusammen, um Prometheus: *The Poem of Fire *(1910, Alexander Skrjabin)zum Leben zu erwecken. * *


Um diese neuartige Idee zu verwirklichen, wurden im Theater Geruchsdiffusoren installiert, die genau auf den Rhythmus der Musik abgestimmt waren.


"Leben heißt atmen. Atmen heißt riechen. Leben heißt also riechen", erklärt Laurent, was Parfüm für sie im Leben bedeutet.
Im * * Falle dieser Initiative hat die Parfümeurin über die Verbindung des Duftes mit der Bedeutung deslateinischen Wortes per fumare" (durch Rauch) und mit dem ausgewählten Theaterstück Das Gedicht des Feuers" * * nachgedacht.


Um einen theatralischeren Effekt bei der Verteilung des Parfums während der musikalischen Aufführung zu erzielen, arbeiteten die Ingenieure mit versteckten und gut sichtbaren Diffusoren, so genannten Vortexes, die den trockenen Duft des Parfums (ohne Aerosol) verteilen, so dass die Düfte nicht verweilen oder sich miteinander vermischen.


Laurent komponierte zwei Originalakkorde, Before und After, die als abstrakte Konzepte geschaffen wurden, um neben der musikalischen Entwicklung des Werks eine olfaktorische Erzählung zu entfalten. Während Before mit Noten von feuchter Erde und eisigen Akkorden den menschlichen Kampf vor dem Feuer heraufbeschwört, steht After für die Erhebung des Menschen durch hesperidische Noten wie Bergamotte, Zitrone und Eisenkraut, die Freude ausstrahlen.

"Leben heißt atmen. Atmen heißt riechen. Leben heißt also riechen", Mathilde Laurent, Parfümeurin bei Cartier.

Psychoakustik und Düfte

Psychoakustik und Düfte

Der neue Duft von Viktor & Rolf, Spicebomb Infrared, verbindet die Parfümerie mit den neuesten Erkenntnissen der Akustikforschung. Das Ergebnis ist ein erweitertes Parfüm, eine Innovation, die einen neuen Trend in der Parfümerie einleitet.


L'Oréal Luxury hat sich mit IRCAM Amplify, der kommerziellen Tochtergesellschaft des IRCAM (Französisches Institut für Forschung und Koordination in Akustik/Musik), zusammengetan, um das erste Parfüm zu entwickeln, das seine eigene Klangfrequenz hat. Das Ergebnis: Spicebomb Infrared erhöht die Körpertemperatur und verstärkt die sensorische Erfahrung, um das Gefühl von Wärme zu wecken.


Die Parfümeure identifizierten hitzeerzeugende Inhaltsstoffe wie Chili, schwarzen Pfeffer und rote Habanero-Pfeffer, während die Experten von IRCAM Amplify diese Geruchsnoten in Klänge übersetzten, die die Körpertemperatur erhöhen.


"Wenn es uns gelingt, Milliarden von Menschen durch Klänge zu erreichen, werden wir in eine völlig neue Dimension des Parfümerieerlebnisses eintreten: eine digitale, universelle und absolut innovative Dimension", erklärt Guillaume de Lesquen, President Designer Brands Fragrances von L'Oréal.


Hinter dieser Initiative steht ein echtes Interesse der Parfümhersteller, auf technologischer Ebene innovativ zu sein, um den Duft irgendwie in den E-Commerce einzubinden. Die von IFF und IRCAM in diesem Zusammenhang durchgeführten Studien sollen den Weg für eine neue Art der Kommunikation der Emotionen von Düften durch sorgfältig konzipierten Sound ebnen.

Pariser Parfümwoche

Pariser Parfümwoche

Die kulturelle Bewegung, die das Universum des Parfüms nährt, hat die erste Parfümwoche hervorgebracht, die vom 21. bis 24. März in Paris stattfand. Eine Initiative, die für die Bedeutung spricht, die der Duft in unserer Gesellschaft erlangt.


Die von der französischen Zeitschrift Nez, die sich selbst als "olfaktorische Kulturbewegung" bezeichnet, organisierte Veranstaltung bestand aus einer Ausstellung im Centre de la Bastille sowie aus verschiedenen Treffen mit Experten, die für die Öffentlichkeit zugänglich waren.


Die Besucher konnten aus erster Hand die Duftprojekte von bis zu 40 Marken aus der ganzen Welt sehen und an Konferenzen und Rundtischgesprächen teilnehmen, die sich unter anderem mit der Welt des Parfums, der Duftkultur, den Rohstoffen und den Fortschritten in der Duftforschung beschäftigten. Außerdem fanden Workshops statt, die Erwachsenen und Kindern die Welt der Düfte und des Geruchs- und Geschmackssinns auf unterhaltsame Weise näher brachten.

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